Nasse Wände in Altbauten: Sanierungstipps und Techniken
Wasser ist der schlimmste Feind von Mauerwerk. Sogar bereits eine kleine Menge davon kann großen Schaden anrichten, sowohl finanziell als auch gesundheitlich. Wenn Wände über längere Zeit Feuchtigkeit ziehen, entsteht Schimmel. Um einen Wasserschaden zu verhindern, empfiehlt resanExpert für Düsseldorf und Umgebung eine regelmäßige Kontrolle.

Je schneller Sie bei nassen Wänden reagieren, desto besser
Finden Sie die Ursache für die feuchte Stelle. Schauen Sie sich die betroffene Umgebung genau an. Bei Wärmebrücken z. B. weicht vermehrt Wärme nach draußen. Solche entstehen hauptsächlich bei Rollladenkästen, Fensterrahmen und -stürzen, Heizkörpernischen oder Balkonen. Meist ist eine falsche Dämmung von Gebäudeteilen dafür verantwortlich. In manchen Fällen hilft der Bauplan des Hauses. Suchen Sie nach den Wasserleitungs- und Rohrverläufen.
Als Mieter müssen Sie den Vermieter über den Wasserschäden informieren. Als Eigenheimbesitzer können Sie sich für die Ursachenforschung an einen Sachverständigen des TÜV, für die Behebung des Schadens an einen professionellen Handwerker wenden.
Letztlich muss eine fachmännisch durchführte Trocknung erfolgen. Einen Raumentfeuchter zur Verbesserung der Luft aufzustellen, macht erst nach Abschluss der Trocknungsarbeiten Sinn.
Hilfreiche Maßnahmen gegen Feuchtigkeit im Haus
Heizen und lüften Sie richtig. Der Unterschied zwischen Zimmertemperatur und Außentemperatur darf nicht zu groß sein, ansonsten bildet sich rasch Kondensfeuchtigkeit an der Wand. Vermeiden Sie, wenn möglich gekippte Fenster und stoßlüften Sie stattdessen 5-10 Minuten. Das ist besonders wichtig, nach dem Kochen und Duschen.
Waschmaschinen, Spülmaschinen oder auch Klimaanlagen können Wasser verlieren. Halten Sie deshalb hier ein Auge darauf.
Vom Boden kommende Feuchtigkeit wandert im Gemäuer nach oben (Kapillarwirkung). Normalerweise hilft in solchen Fällen eine Horizontalsperre (Horizontalabdichtung). Allerdings fehlt bei Altbauten eine derartige Abdichtung oft oder ist nicht mehr intakt. Sie kann jedoch nachträglich eingebaut werden. Eine Vertikalsperre (Vertikalabdichtung) verhindert, dass erdberührende Bauteile Bodenfeuchtigkeit wie Sickerwasser oder Hangwasser durchlassen.
Undichte Stellen wegen Materialverschleiß bieten hervorragende Bedingungen für die Ansammlung von Wasser: Dichtungen im Bad, Risse in der Mauer etc. Mit einem
Feuchtigkeitsmessgerät können Sie zuverlässig und rasch erkennen, ob Sie einen Wasserschaden haben. Dieses Gerät ist einfach zu bedienen und misst die Feuchtigkeit der Wände.
*** Haben Sie nasse Wände bei Ihnen zu Hause entdeckt? Warten Sie nicht unnötig und ziehen Sie sich einen Sachverständigen wie die
resanExpert für Düsseldorf und Umgebung zurate.
